Die USA gelten seit jeher als Geburtsort und Heimat einiger der meistbesuchten und zelebrierten Festivals der Welt, in denen Rock und Pop lebendig werden. Diese Liste, der fünf der bekanntesten Festivals benennt, bietet nur einen Vorgeschmack auf das, was passiert, wenn Fans aus der ganzen Welt zusammenkommen, um mehr als nur ihren Lieblingskünstler ordentlich zu feiern.
Coachella
Das jährliche Festival des Coachella Valley Music and Arts ist eines der wichtigsten Termine des Weltmusikkalenders und verwandelt die kalifornische Wüste in eine gigantische Poolparty – mit allem, was dazugehört.
Inzwischen nur noch bekannt unter dem Namen »Coachella«, ist der weltweite Kultstatus des Festivals und sein Ruf, die größten Stars aus der Welt der Rock- und Pop-Musik jedes Jahr aufs Neue darzubieten, unumstritten.
Nicht nur der Sonnenschein sorgt für eine ausgesprochen kalifornische Atmosphäre, die das einzigartige Coachella-Erlebnis ausmacht; zu beobachten sind gebräunte Hollywood-Stars und Models neben coolen Teenies und Flipflop-Trägern, die alle dort sind, um ihr Leben in vollsten Zügen zu genießen und alles, was dazugehört zu feiern.
Lollapalooza
Ursprünglich von Perry Farrell, dem Leadsänger der Band »Jane’s Addiction« entworfen, war Lollapalooza ursprünglich gleichzeitig Party und Abschieds-Tour für seine Band, doch mittlerweile wurde das Festival zu einer amerikanischen Ikone, die jedes Jahr mehr als 160.000 Menschen aufnimmt.
Obwohl das Festival auch nach – unter anderem – Deutschland und Brasilien tourte, bleibt sein Geburtsort in Chicago sein Zuhause. Lollapalooza konzentriert sich auf alles, was sich Rock nennt und heißt alle vom Spektrum dieses Genres willkommen; von Grungern und Punks bis hin zu Brit-Rockern und Indie-Fans, mit einem alternativen Touch.
Bonnaroo Musik- und Kunstfestival
Mit einem riesigen Campingplatz namens »Tent City« ist
Bonnaroo nicht nur ein Musikfestival, sondern ein Erlebnis, das alle Sinne des Festivalgängers anspricht; nicht zuletzt wegen Hitze, für die Tennessee, sein Heimatort, berüchtigt ist.
Jeder Quadratmeter dieses Festivals ist auf den Ausdruck ausgerichtet, daher sollte eine pulsierende und innovative Atmosphäre erwartet werden, die durch Vertreter jeder erdenklichen Kunstrichtung kreiert wird.
Musikalisch konzentriert sich Bonnaroo auf die Klänge der Südstaaten und seiner internationalen Künstler, wobei die Regel »alles, was nicht EDM ist« gilt.
Firefly
2012 etablierte sich Firefly mit dem Ziel, die Alternative zur Coachella an der Ostküste zu werden, und strotzte nur so vor grenzenlosem Optimismus. Reflektiert in ihrer Wahl der Künstler; die Killers, Jack White Headliner und The Black Keys, setzt sich das Festival hohe Ziele und trifft dennoch immer wieder ins Schwarze.
Mit mehr als 100 Bands auf sieben Bühnen, von der Main Stage bis hin zur versteckten Forest Stage, ist Firefly definitiv einen Besuch wert.
Das Governors Ball Musikfestival
Governors Ball ist seit seinem Debüt im Jahr 2011 stetig gewachsen, hat sich in einem breiten Spektrum von Genres ausgebreitet und die Bewohner von New York neben der Musik, die sie bereits vorher geliebt haben, mit neuen Talenten und Richtungen vertraut gemacht.
Rock und Pop spielen eine große Rolle, mit Künstlern wie The Black Keys und Florence and the Machine, die seit kurzem vor der Skyline von New York auftreten.